Kommoden im Innenbereich

Kommoden im Innenbereich

Die wohnzimmer Kommode kam in Frankreich zu Beginn des 18. Jahrhunderts auf, als Reinkarnation der Kommode. Zunächst wurde die Höhe der Kommoden erhöht, dann wurden Schubladen hinzugefügt. So entstand die Kommode, die zu einem unverzichtbaren Möbelstück wurde.

Im 20. Jahrhundert war sie jedoch nicht sehr beliebt, vor allem nicht in unserem Land. Man war der Meinung, dass die Kommode nicht praktisch genug war. In einer kleinen Wohnung ist ein hoher Kleiderschrank, der nicht nur Schubladen, sondern auch einen Kleiderschrank enthält, viel vorteilhafter.

Schließlich langweilen endlose Schränke jeden. Auch die einst so begehrten Oberschränke sind endgültig aus der Mode gekommen. Niedrige Stauraummöbel sind wieder zu einem festen Bestandteil geworden.

Was sind die Vorteile einer Kommode gegenüber einem Kleiderschrank?
Eine Kommode ist leichter und eleganter. Im Gegensatz zu einem Kleiderschrank wirkt er nicht sperrig, so dass er den Raum nicht überfrachtet, den Raum nicht verdunkelt und nicht beengt und überfüllt wirkt.

Die Kommode kann mit Dekorationen verziert werden, auch sehr aktiv und auffällig. Ein Schrank mit demselben Design ist wahrscheinlich zu auffällig und störend. Eine Kommode hingegen ist einfach etwas Besonderes. Aus diesem Grund sind große Kleiderschränke eher neutral und dezent, Kommoden dagegen hell und auffällig.

Das Schöne an der Kommode ist, dass sie, ebenso wie der Konsolentisch, zu einem dekorativen Mittelpunkt des Raumes werden kann. Immerhin hat dieses Möbel eine Tischplatte und eine leere Wand darüber – das Dekor bettelt geradezu darum. Die Oberseite der Kommode ist mit Tischlampen, Uhren, Kerzen, Figuren, Vasen, Pflanzen, Schachteln, Fotos, Souvenirs und vielem mehr dekoriert. Die Wand ist mit einem Spiegel, einem Gemälde, einer Tafel, einer Fotogalerie, einer Wanduhr und Regalen dekoriert. Ein Raum mit einer Kommode verwandelt sich in eine spektakuläre Innenraumkomposition.

Kommoden in verschiedenen Räumen
Eine Kommode im Schlafzimmer.
Dieser Artikel ist häufig in Schlafzimmermöbelsets enthalten. Schließlich ist ein Schrank mit Schubladen so praktisch, um Bettzeug und Kleidung zum Schlafen aufzubewahren. Heute ist die Kommode fest mit diesem Raum verbunden.

Wohin mit einer Kommode im Schlafzimmer? Wo auch immer Sie es unterbringen können. Doch bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie alle Möglichkeiten in Betracht ziehen. Bei der Planung der Schlafzimmermöbel werden einige von ihnen gar nicht erst in Betracht gezogen.

In unserem Land sieht man zum Beispiel nicht oft eine Kommode mit einem Nachttisch, der neben dem Bett steht. Im Westen hingegen ist diese Art der Einrichtung sehr verbreitet.

Übrigens ist es nicht notwendig, dass sich auf beiden Seiten des Bettes die gleichen Gegenstände befinden. So kann zum Beispiel eine Kommode auf der rechten Seite und ein ordentlicher Tisch oder ein eleganter Nachttisch auf der linken Seite platziert werden.

Wenn Sie zwei Betten im Schlafzimmer haben, stellen Sie eine Kommode zwischen die beiden. Es dient als Trennwand und gemeinsames Bettelement für jedes Bett.

Ein weiterer ungewöhnlicher Platz für eine Kommode ist am Fußende des Bettes. Hier ersetzt ein Schrank mit Schubladen eine traditionelle Bank oder Ottomane. Sie brauchen es, um sich am Fußende des Bettes leicht an- und ausziehen zu können. Sie wird auch zum Aufräumen der Kleidung und der Bettdecke vor dem Schlafengehen verwendet.

In einem klassischen Einrichtungskonzept wird eine Kommode häufig an der Wand gegenüber dem Kopfteil platziert. Natürlich nur, wenn die Größe des Schlafzimmers es zulässt. Über der Kommode kann ein Spiegel, ein Gemälde, eine Uhr oder ein Fernseher angebracht werden.

Wenn Sie ein Baby in Ihrem Schlafzimmer haben, kann es auch als Wickeltisch geeignet sein. Sie können spezielle Modelle mit Leisten kaufen, aber das ist nicht nötig: Sie können jede Kommode verwenden, die tief genug ist, um sich umzuziehen. Alles, was Sie tun müssen, ist, eine bequeme Matratzenauflage zu kaufen oder selbst herzustellen.

Eine Kommode im Wohnzimmer
Manchmal haben die Leute Zweifel: Ist eine Kommode im Wohnzimmer überhaupt angebracht? So gewöhnt an dieses Thema im Schlafzimmer, dass die anderen Räume oft in keiner Weise passen.

Aber die Menschen sollten nicht zögern. Eine Kommode ist nur ein niedriger Schrank mit Schubladen zur Aufbewahrung. Sie können nicht nur Bettzeug, Handtücher und Kleidung, sondern auch andere Gegenstände wie Zeitschriften, Brettspiele und Fotoalben aufbewahren. Mit anderen Worten: Dinge, die ins Wohnzimmer gehören.

In Wohnzimmern wird die Kommode oft als TV-Schrank verwendet.

Sie werden auch anstelle eines Beistelltisches verwendet. Für diesen Zweck eignen sich relativ niedrige, schlanke Schränke.

Bei Polstermöbeln werden lange Kommoden hinter Sofas aufgestellt. Erstens hilft es, die unansehnliche „Unterseite“ des Sofas zu verdecken. Zweitens hilft die Aufstellung der Möbel an der Rückseite des Sofas, die Zonen besser zu unterteilen.

Manchmal wird eine Kommode zum kompositorischen Mittelpunkt des Wohnzimmers. Ein solches Zentrum ist notwendig, wenn Sie eine klassische Anordnung von Möbeln planen, bei der die Symmetrie beachtet werden muss. Der zentrale Punkt des Wohnzimmers ist in der Regel ein Kamin oder ein eigener Fernsehbereich. Wenn dies nicht möglich ist, wird das Zentrum durch niedrige Möbel und die darüber liegende Wand gebildet. Sofas und Sessel werden entlang einer Achse platziert, die durch den Mittelpunkt verläuft.

Um ein symmetrisches Gleichgewicht zu schaffen, werden auch gepaarte Kommoden verwendet. Sie werden spiegelverkehrt auf beiden Seiten eines Elements montiert: Kamin, Fenster, Hochschrank, großer Spiegel, etc.

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